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Infostand 16.08.25 – anders, aber gut

    Am 16.8. hatten wir wieder einen Infostand in der Gütersloher Innenstadt. Diesmal allerdings nicht an unserem üblichen Platz in der Berliner Straße, sondern in der Königsstraße. Ein kleiner Tapetenwechsel, der sich in der Nachbetrachtung durchaus gelohnt hat – auch wenn es insgesamt in der Stadt recht ruhig zuging und wir zwischendurch längere Phasen hatten, in denen wenig los war.

    Trotzdem gab es spannende Begegnungen und Gespräche. Besonders intensiv wurde heute die Frage diskutiert: „Warum eigentlich gegen rechts und nicht gegen rechtsextrem?“

    Wir merken, dass das Thema polarisiert. Manche, die sich selbst eher „rechts“ (konservativ) verorten, fühlen sich durch die Formulierung direkt ausgeschlossen. Andere nutzen das „gegen“ als einfache Ausrede, um sich gar nicht erst einzubringen. Beides zeigt, wie wichtig es ist, darüber ins Gespräch zu kommen.

    Uns ist wichtig klarzumachen: In unserem Positionspapier steht genau, was wir unter “Gegen Rechts” verstehen und wofür wir uns einsetzen.

    Es geht nicht um Schubladen, sondern um ein entschiedenes Auftreten für Demokratie, Vielfalt und Menschenwürde. Unser Für war deshalb heute auf bunten Schildern und Plakaten am Stand sichtbar. Das zog Blicke an.

    Ein weiteres Highlight waren die Lose für die Erwachsenen mit der Aufschrift: Herzlichen Glückwunsch! Sie leben in einem Land, in dem…

    Natürlich begegnen wir mit unserem Engagement auch Kritik, der es zu begegnen gilt. Wir haben uns aber auch gefreut, dass es wieder viel Zuspruch gab. Besonders schön war, dass einige Interessierte nicht nur stehen geblieben sind, sondern auch direkt nach Möglichkeiten der Mitarbeit gefragt haben. Das gibt Rückenwind!

    👉 Ein herzliches Dankeschön an alle, die heute mit dabei waren – und ganz besonders an die zusätzlichen helfenden Hände beim Auf- und Abbau. Ohne euch wäre so ein Einsatz gar nicht möglich! Und denkt dran wir brauchen auch für die nächsten Stände wieder Kekse und Kleinigkeiten für das Glücksrad.

    In zwei Wochen sind wir dann wieder in der Berliner Straße anzutreffen. Bis dahin bleiben wir motiviert, weiter ins Gespräch zu kommen, Fragen zu beantworten und vielleicht noch Einzelne mit unserer Botschaft zu bewegen: Geht zur Kommunalwahl – und gebt eure Stimme nicht der Af*.

    Anja