Licht aus für die Montags-“Spaziergänge”

Da wir die “Montags-Spaziergänge” nicht unwidersprochen “geschehen lassen” wollen, haben wir folgendes Schreiben an die örtlichen Rathäuser,  Einzelhandel-Verbände und Werbegemeinschaften sowie in Kopie an die Redaktionen der Lokalpresse geschickt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Schrecken und Sorge haben wir die letzten “Montagsspaziergänge” in den Innenstädten sowie die “Mahnwachen” vor den Rathäusern beobachtet.

Diese Veranstaltungen sind für unsere Städte und gerade auch den Einzelhandel der Innenstädte alles andere als förderlich. Über das dahinterstehende politische Klima brauchen wir gar nicht erst zu sprechen.

Wir kommen alle nur gemeinsam und solidarisch durch diese Krisenzeiten. Politische Stabilität und die schnelle Wiederherstellung einer guten öffentlichen Gesundheitslage sollten im Interesse aller, und gerade auch im Interesse des Einzelhandels sein.

Daher würden wir uns freuen, wenn Sie dem Beispiel anderer Städte folgen und an den entsprechenden “Spaziergangs-Abenden” einfach die Beleuchtung ausschalten.

Natürlich denken wir an die Sicherheit aller. Es geht also weniger darum, die ganze Stadt zu verdunkeln, als vielmehr vor allem an den Geschäften und den nicht sicherheitskritischen Bereichen die Beleuchtung abzuschalten oder zu reduzieren. Ungefähr so, wie es bspw. Haltern bereits gemacht hat:
wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/haltern-einzelhandel-licht-aus-104.html

Damit würden Sie ein deutliches Zeichen setzen, dass Sie dieses radikalisierende Treiben ebenso wenig unterstützen wie die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung, also die Mehrheit Ihrer Kundinnen und Kunden, Wählerinnen und Wähler.

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung, freundliche Grüße
OMAS GEGEN RECHTS OWL (Ostwestfalen-Lippe)